MEIN persönlicher Blog
Blog 1 – Das Kreuz mit dem Kreuz: Mein Weg durch die Schmerzen
Manchmal beginnt der Weg zur Heilung schon lange, bevor wir erkennen, dass wir ihn überhaupt brauchen.
Meine persönliche Rückenreise begann früh – mit einer Hüftdysplasie, die direkt nach der Geburt festgestellt wurde. Später kamen Haltungsschäden, Schmerzen und schließlich die erste große Krise auf Grund der Rückenschmerzen in der Schwangerschaft. Ärzte sagten oft: „Das ist halt so.“
Meine Mutter sagte es auch oft: „Das ist halt so, ich hatte das auch.“
Und ich glaubte das. Lange …
Ich funktionierte – als Mutter, Partnerin, Berufstätige – und hielt durch. Schmerz war mein ständiger Begleiter. Aber: „Man muss da eben durch“, oder? Das ist halt so.
Dann kam der Moment, der für mich vieles veränderte.
2018 – ein riesiges Projekt in der Firma, Dauerstress, kaum Erholung aber für mich die Chance, im Beruf weiterzukommen. Für mich! Zuhause das Gleiche: viel um die Ohren, wenig Unterstützung von außen. Aber hey – „Das ist halt so.“ Man muss ja als Mutter nicht auch noch Karriere machen wollen, hieß es oft. Oder: „Stell dich nicht so an, andere schaffen das auch …“
Zu der Zeit bin ich viel gelaufen, war schlank – also konnte mir wenigstens niemand vorwerfen, ich wäre unsportlich, zu dick oder würde nichts für meinen Körper tun. Ich machte Sport – zusätzlich zu allem anderen. Irgendwie … Und trotzdem: Meine Schmerzen waren kaum noch auszuhalten.
Wochenlang kroch ich morgens aus dem Bett, bin teilweise auf allen Vieren unter die Dusche gerobbt, um mich nach zehn Minuten heißem Wasserstrahl wenigstens wieder halbwegs aufrichten zu können. Wenn ich dann "im Fluss“ war, ging’s einigermaßen.
Ich weiß noch: Wir waren in den Pfingstferien mit den Kids, und ich habe vom Campingplatz aus weiter an meinem Projekt gearbeitet. Es sollte ja alles perfekt laufen. Auf der Heimfahrt konnte ich mich vor Schmerzen kaum noch aus dem Auto bewegen.
Irgendwann dann, wieder bei der Arbeit, begann mein Bein zu versagen – es rutschte einfach weg. Ich wollte gerade vom Parkplatz ins Büro eilen, als ich stürzte. Einfach so.
Trotzdem schleppte ich mich durch die Tage, bis irgendwann gar nichts mehr ging. Beide Beine waren taub.
Und glaubt mir – ich war beim Arzt, bzw. bei Ärzten. Aber weil ich mich gut zusammenreißen konnte und äußerlich sehr beweglich war, wurde meine Geschichte schnell auf die Psyche geschoben. Was – so ehrlich bin ich heute – nicht ganz falsch war. Aber es war eben nur ein Teil der Wahrheit.
Am Ende blieb nur noch die Operation. Sie brachte mir zwar Erleichterung, aber keine wirkliche Lösung.
Die Schmerzen kamen zurück – anders, aber sie waren da. Eine empfohlene Versteifung der Wirbelsäule versprach Besserung. Aber das wollte ich auf keinen Fall!
Also begann ich zu suchen.
Nicht nur nach Behandlungen – sondern nach dem Ursprung. Ich wollte verstehen, warum mein Körper so laut schrie.
Und ich erkannte: Mein Rücken war ein Spiegel. Ein Ausdruck tief liegender, unverarbeiteter Belastungen.
Kindheitsthemen, alte Glaubenssätze, der Anspruch, alles perfekt machen zu müssen. Dinge, die wir mittragen – oft unbewusst.
Ich begann, mich mit energetischer Arbeit zu beschäftigen, loszulassen, zu spüren – und zum ersten Mal wirklich hinzusehen.
Mein Weg führte mich zur ILP und zur energetischen Aufrichtung.
Diese Arbeit war für mich der Schlüssel – nicht nur zu körperlicher Entlastung, sondern auch zu innerer Ordnung und emotionaler Klarheit.
Heute weiß ich: Schmerz ist nicht das Ende – sondern oft der Anfang eines neuen Weges. Und teilweise auch eine Frage der eigenen Haltung.
Wenn du dich gerade wiedererkennst – in der Erschöpfung, den Rückenschmerzen, dem Gefühl, allem gerecht werden zu müssen
dann möchte ich dir sagen:
Du bist nicht allein. Und du musst da nicht alleine durch.
Vielleicht lernen wir uns ja bei einem Coaching oder einem meiner Aufrichtungstermine kennen.
Ich freue mich auf dich.
Bis dahin –
Achte auf dich.
Petra
Wichtiger Hinweis:
Meine Arbeit ersetzt keine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung im Sinne der Heilkunde. Es werden keine Diagnosen gestellt und keine Heilversprechen abgegeben. Die energetische Wirbelsäulenaufrichtung sowie die psychologische Beratung sind keine medizinischen oder heilkundlichen Behandlungen, sondern dienen der Unterstützung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte sowie der bewussten Ausrichtung auf feinstofflicher Ebene.